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Phönix-Theatergruppe fahndet nach dem Stinkerkäs / Humorvoller Auftritt Drucken E-Mail
Geschrieben von: Manuel Heinzelmann   
Sonntag, den 24. Februar 2013 um 17:46 Uhr

Die Theatergruppe des Phönix Pfalzgrafenweiler hat wieder einmal eine humorvolle Geschichte inszeniert und das Publikum in der voll besetzten Festhalle zum Lachen gebracht. Der Drei-Akter "Die unglaubliche Geschichte vom gestohlenen Stinkerkäs" wurde von der Theatergruppe in den vergangenen Monaten einstudiert. In der Geschichte versuchen die Beteiligten nach durchzechter Nacht die Phönix-Weihnachtsfeier des Vortages zu rekonstruieren. Gefärbt war das Stück mit viel Lokalkolorit und Witzen auf Kosten einiger Besucher der Festhalle. Vom Bürgermeister über den aktuellen Trainer mussten sich einige Charaktere ein paar Sprüche gefallen lassen.

Auslöser der gesamten Verwirrungsgeschichte war besonders Kathrin Dieterle, die in ihrer Doppelrolle als Evi und Tina die angetrunkenen Beteiligten mehrfach aus dem Konzept brachte. So war der Schreinermeister Hämmerle, alias Gerd Finkbeiner, darum bemüht, dem Dorfpolizisten Siegmund, großartig gespielt von Enrico Bauch, seine Schandtaten des Vorabends zu verheimlichen. Sohnemann Frank, zum Teil körperbetont gespielt von Markus Günther, machte ihm da aber den ein oder anderen Strich durch die Rechnung.

Noch größer war die Angst der Saufkumpanen jedoch vor ihren Ehefrauen (Astrid Böttiger und Andrea Finkbeiner), die bereits auf Verdacht eine Tracht Prügel verteilten. Und warum das Ganze? Weil die Herren im Pfarrhaus bei der Verwalterin, gespielt von Regisseurin Angelika Ruf, einen Stinkerkäs vom Fensterbrett geklaut hatten. Dass Evis bzw. Tinas Vater Hugo, alias Siegfried Steube, dann den schwarzen Peter ziehen soll, passt ihm allerdings so gar nicht. Mit Motorsäge bewaffnet ist er um Aufklärung bemüht. Schließlich bringt Tina Licht ins Dunkel und erteilt so der betrunkenen Männerwelt eine Lektion.

Unterstützt wurde die Theatergruppe von den beiden Souffleuren Günter Schulz und Heide Gysau. Um das Make-up kümmerte sich Claudia Schweizer, für die Frisuren war Conny Heinzelmann zuständig. Ein besonderer Dank gilt der Firma Gwinner, in deren Räumen drei Monate geprobt werden konnte, sowie Elektro Dieterle für die Leihgabe der Headset-Mikrofone. Zahlreiche Bilder von der gelungenen Veranstaltung findet ihr hier.